Gewerkschaftschronik
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15.06.2015 Naher Osten
Personen
SGB
Luca Cirigliano
Naher Osten
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Zwangsarbeit in den Golfstaaten. Globaler Rechtsindex des IGB misst Schutz der Arbeitsrechte. In den Golfstaaten werden die Arbeitnehmerrechte am wenigsten respektiert. Am meisten verschlechtert haben sich die Standards für die Beschäftigten in jenen europäischen Staaten, die von drastischen Sparmaßnahmen betroffen waren. Das hat der Globale Rechtsindex 2015 des Internationalen Gewerkschaftsbundes (IGB) ergeben. Der Globale Rechtsindex des IGB bewertet anhand von 97 international anerkannten Indikatoren 141 Länder. Er stellt fest, wo die Arbeitnehmerrechte sowohl in der Gesetzgebung als auch in der Praxis am besten geschützt werden. An der Spitze der Negativhitliste stehen die Golfstaaten. „Der Nahe Osten und Nordafrika sind die schlimmsten Regionen der Welt, wenn es um grundlegende Rechte bei der Arbeit geht", kommentiert IGB-Generalsekretärin Sharan Burrow. In Katar und Saudi-Arabien haben ausländische Arbeitskräfte infolge von Zwangsarbeit und der Tatsache, dass sie nicht unter das Arbeitsgesetz fallen, unter Zuständen zu leiden, die moderner Sklaverei gleichkommen. Europa: drastische Rückschritte. (…).
SGB, 15.6.2015.
SGB > Zwangsarbeit. Naher Osten. SGB, 15.6.2015.
Ganzer Text
07.05.2011 Israel
Naher Osten
Palästina
Sozialistische Alternative

Genozid
Repression
Volltext

Positionen: Eine Katastrophe. Am 15. Mai jährt sich zum 59.Mal die Staatsgründung Israels. Für die palästinensische Bevölkerung bedeutete 1948 eine Katastrophe (arab. Nakba): Die zionistischen Einheiten nutzten den bevorstehenden Abzug der britischen Mandatsmacht, um die Mehrheit der einheimischen palästinensischen Bevölkerung zu vertreiben, Hunderte von Dörfern zu zerstören und sich Land und Besitz der Flüchtenden anzueignen. Die geplante und gezielte Vertreibung der nichtjüdischen Bevölkerung in den Jahren 1947/48 und danach ist gut dokumentiert, zuletzt in Ilan Pappes minutiöser Studie „The ethnic cleansing“. Das hindert das israelische Establishment nicht, jede Verantwortung für die Vertreibung der arabischen Bevölkerung kategorisch von sich zu weisen. (...).

Antidotincl, 2011-05-07.
Sozialistische Alternative > Israel. Staatsgründung. 2011-05-07.doc.

Ganzer Text

29.01.2009 Naher Osten
Schweiz
Personen
WOZ
Pit Wuhrer

Einer, der zuhören kann. George John Mitchell. Vergangene Woche hat US-Präsident Barack Obama den Politveteranen und Diplomaten zum US-Nahostvermittler ernannt. Ein gutes Zeichen. Fremd ist ihm die Materie nicht - und Erfahrungen mit schier unmöglichen Aufgaben hat er auch: Georg Mitchell, mittlerweile 75 Jahre alt, bringt gute Voraussetzungen mit, um das Nahostproblem wenigstens ein Stück weit in Richtung einer Lösung zu stupfen. (...). Mit Foto. Pit Wuhrer. WOZ 29.1.2009
31.12.1972 Europa
Naher Osten
Vietnam
SMUV Schweiz

Aussenpolitik
Jahresbericht
Volltext

Das weltpolitische Geschehen. Man könnte das Jahr 1972 als ein Jahr des Durchbruches bezeichnen, wenn das Wissen um die grossen machtpolitischen Gegensätze und die beharrliche Art, mit der diese auch in wechselnder Szenerie ausgetragen werden, nicht davor warnen würden, die Hoffnungen allzu hoch zu setzen. Das bedeutendste Ereignis war wohl der Wandel, der im Verhältnis der Supermächte, der USA einerseits und der Chinesischen Volksrepublik und der Sowjetunion anderseits, eingetreten ist. Bisher starre Fronten wurden hier aufgelöst. China, noch vor wenigen Jahren völlig durch die Kulturrevolution in Anspruch genommen und dadurch zwangsläufig isoliert, betrieb seinen Wiedereintritt in das Konzert der Grossmächte. Einen ersten Erfolg hatte es im Oktober 1971 buchen können, als es mit allen Rechten eines Mitgliedes in die UNO aufgenommen wurde. Der amerikanische Präsident Nixon trug der neuen Lage Rechnung, indem er gegenüber der potentiellen Weltmacht eine Politik der Öffnung einleitete. (...).

SMUV Schweiz. Geschäftsbericht 1972.
SMUV Schweiz > Aussenpolitik. SMUV. Geschäftsbericht 1972.

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31.12.1971 Naher Osten
Schweiz
Sowjetunion
Vietnam
SMUV Schweiz

Aussenpolitik
EU-Beitritt
EWR
Jahresbericht
Volltext

Das weltpolitische Geschehen. Das Jahr 1971 darf als ein Jahr verzögerter Entscheidungen und ungewisser Entwicklung gelten. In den beiden Hauptkrisenherden, im Nahost- und im Vietnamkonflikt zeigte sich noch kein Hoffnungsschimmer für eine friedliche Lösung. Trotz aller diplomatischen Nebengeräusche wurde weiterhin in erster Linie auf die Sprache der Waffen gesetzt, wenn sich hier auch in den Methoden einige Wandlungen zeigten. Am Suezkanal dräuten oft die Wolken einer neuen Kriegsgefahr. Der ägyptische Präsident Sadat liess es nicht an blutrünstigen Reden fehlen, in denen er betonte, die Entscheidung auf dem Schlachtfeld sei unvermeidlich. Der Nervenkrieg gegen Israel lief auf Hochtouren, ohne dass sich dieses jedoch nur um des Friedens willen auf die schiefe Ebene erzwungener Zugeständnisse hätte drängen lassen. (...).

SMUV Schweiz, Geschäftsbericht 1971.
SMUV Schweiz > Aussenpolitik. SMUV. Geschäftsbericht 1971.

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